Zielobjektsuche (ZOS) - Intensive Nasenarbeit der besonderen Art
ZOS ist die Suche nach Kleinstgegenständen in unterschiedlichen Suchfeldern verbunden mit dem Erlernen einer speziellen Erfolgsanzeige. Der Hund wird auf verschiedene Gegenstände
konditioniert und lernt, die einzigartige Geruchskombination „seiner“ Gegenstände zielgerichtet aufzufindenund sie voneinander zu unterscheiden. Die Intensität der Sucharbeit, die ein ausgeprägt selektives Riechen notwendig macht, erfordert vom fortgeschrittenen ZOS-Hund ein hohes Maß an Konzentration und psychischer sowie physischer Anstrengung. Der gesamte Organismus des Hundes wird beansprucht, worin der enorme Auslastungseffekt begründet liegt.
konditioniert und lernt, die einzigartige Geruchskombination „seiner“ Gegenstände zielgerichtet aufzufindenund sie voneinander zu unterscheiden. Die Intensität der Sucharbeit, die ein ausgeprägt selektives Riechen notwendig macht, erfordert vom fortgeschrittenen ZOS-Hund ein hohes Maß an Konzentration und psychischer sowie physischer Anstrengung. Der gesamte Organismus des Hundes wird beansprucht, worin der enorme Auslastungseffekt begründet liegt.
Das Konzept dieser Premiumvariante der Gegenstandssuche stammt von den Verhaltensexperten Ina und Thomas Baumann, Dogworld bei Berlin, die aufgrund ihrer langjährigen Erfahrungen im Spürhundbereich der Polizei die Zielobjektsuche als Beschäftigungs- und Auslastungsmodell entwickelten und es einer breiten Öffentlichkeit von Hundehaltern zugänglich machten.
Unabhängig von Rasse, Größe und Alter eignet sich die Zielobjektsuche prinzipiell für jeden Hund. So können bereits Welpen und Junghunde in die ZOS-Konditionierung einsteigen; ältere, gebrechliche und/oder gehandicapte Hunde, deren körperliche Belastbarkeit begrenzt ist, können durch diese befriedigende Beschäftigung eine Bereicherung ihres Alltags erleben.
Ganz besonders eignet sich ZOS für Hunde mit hohem energetischem Potential: die sogenannten „workaholics“ oder „Balljunkies“, Hunde, die scheinbar nie zur Ruhe kommen, die oft hektisch, nervös oder überdreht wirken und trotz eines hohen Aktivitätslevels selten zufrieden zu sein scheinen.
Weitere Vorzüge:
- Kurze Trainingseinheiten in Kleinstgruppen
- Beschäftigungsmodell für zu Hause
- Verbesserung der Bindungsqualität (Innenorientierung)
- Mehr Ausgeglichenheit für den Hund (Reizschwellenerhöhung
- Verminderung unerwünschter Verhaltensweisen durch verbesserte Auslastung
Das Kennenlernen der ZOS-Arbeit bei uns ist möglich über einen Theorie-Abend und einen Einstiegstag. Danach können verschiedene Kurse vom Basis- und Fortgeschrittenen-Kurs über unterschiedliche Aufbau-Kurse bis hin zu Profi-Kursen belegt werden.
ZOS kann je nach Mentalität von Hund und Hundeführer auf jedem Niveau betrieben werden - von der interessanten Freizeitbeschäftigung bis hin zur Teilnahme an internationalen Wettkämpfen.